„Einfach Gas geben kann ja jeder“
Den jungen Fahrern wird auf dem Parcours in Schortens alles abverlangt
Jugend-Serie des ADAC Weser-Ems bietet den wohl günstigsten Einstieg in den Motorsport. Alle sind auf identischem Material unterwegs.
SCHORTENS –
Motorsport ist laut, teuer und nur was für Jungs. Dass es auch anders geht, beweist die ADAC-Jugend-Kartslalom-Serie. Am vergangenen Wochenende haben die Talente im Alter von acht bis 18 Jahren in Schortens Station gemacht, um ihren fünften Saisonlauf zu absolvieren. Auch wenn es deutlich mehr Jungs als Mädchen waren, die sich hinter das Steuer der 6,5 PS starken Karts setzten, heizten die Fahrerinnen ihrer männlichen Konkurrenz kräftig ein.
Das klassische Fahrerlager, in dem kräftig geschraubt wird, um auch noch den letzten technischen Vorteil aus den Karts oder den Reifen herauszukitzeln, suchte man in Schortens vergeben. Alle Fahrer starteten mit demselben Material. „Bei uns gewinnt nicht der, der die reichsten Eltern hat, die das teuerste Kart kaufen können“, erläuterte Ralf Thiesing, Vorsitzender des Gastgebers MSC Jever-Heidmühle. Es gehe ganz allein um das fahrerische Können der Sportler.
Dabei sei es wichtig, sich auf den Punkt zu konzentrieren. „Bei einem Rundkursrennen kann man sich schon mal eine etwas schwächere Runde leisten. Das fährst du wieder raus“, erklärt Thiesing. Beim Kartslalom kann jeder kleine Fehler den Fahrer weit zurückwerfen. Und Chancen, Fehler zu machen, gibt es auf der Runde in Schortens genug. Insgesamt 212 Pylonen gehören zum Parcours und bilden Gassen, Tore und Kreisel. Berührungen sind zwar erlaubt, doch verschiebt sich eines der rot-weißen Hütchen oder fällt um, gibt es Strafsekunden.
Entsprechend gilt es, die richtige Mischung aus Kontrolle und Risiko zu finden. „Einfach Gas geben kann ja jeder“, sagt Thiesing schmunzelnd.
Den kompletten Bericht lesen Sie am Donnerstag in der gedruckten Ausgabe.
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Autor des Artikels
Jochen Schrievers (JOS)
Wittmund
Sportredaktion
Telefon: (0 44 61) 9 44 - 2 90
Fax: (0 44 61) 9 44 - 2 99
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